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Donnerstag, 16. März 2023

HINWEIS (Veröffentlichung vor 1 Jahr): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Zukunftsgerechtes Wohnen im Kreis Ahrweiler

Kreis unterstützt Städte und Ortsgemeinden als Service- und Vermittlungsstelle
Der gesellschaftliche Wandel und die demografische Entwicklung werden in den kommenden Jahren Einfluss auf die Ausgestaltung des Wohnens im Kreis Ahrweiler nehmen. Altersgerechtes, inklusives und generationsübergreifendes Wohnen sind hierbei Aspekte, die mehr Aufmerksamkeit benötigen. Auch durch die Flut ist das Thema „Wohnen“ im Kreis Ahrweiler verstärkt in den Fokus gerückt. Um die Städte und Ortsgemeinden aktiv bei der Entwicklung unterstützen zu können, wird der Kreis eine Service- und Vermittlerrolle einnehmen.

„Originär liegt die Zuständigkeit für das Thema Wohnen in der Verantwortung der Kommunen. Der Kreis möchte bei der gemeinschaftlichen Aufgabe, attraktiven Wohnraum für alle Generationen und alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schaffen, einen Beitrag leisten und unterstützen. Dieser Wunsch wurde gleichermaßen durch den Kreistag an die Verwaltung herangetragen“, sagt Landrätin Cornelia Weigand.

In Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz (MASTD) und der Landesberatungsstelle „Neues Wohnen RLP“ des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung plant die Kreisverwaltung daher am 18. Juli 2023 eine themenbezogene Informationsveranstaltung für interessierte haupt- und ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Kreises durchzuführen. Derzeit befindet sich zudem noch in Prüfung, ob auch eine Vertretung der Investitions- und Strukturbank RLP (ISB) an diesem Termin teilnehmen kann.

Auch die Arbeitsgruppe „Wohnen“ des Runden Tischs zum „(Wieder-)Aufbau der sozialen Infrastruktur“, der durch die hiesigen Wohlfahrtsverbände und den Fachbereich II – Jugend, Soziales und Gesundheit – der Kreisverwaltung initiiert wurde, befasste sich mit dem Thema. So stehen die Mitglieder im Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern des MASTD sowie der Landesberatungsstelle. Darüber hinaus wurde im Rahmen von Besuchen des Landes- und des Bundesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung, Matthias Rösch und Jürgen Dusel, auch die barrierefreie Wohnsituation beleuchtet.

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