Breadcrump

Freitag, 13. Februar 2015

HINWEIS (Veröffentlichung vor 9 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Umgehung Esch-Holzweiler: Kreis will Wirtschaftswege anbinden

Neue K 35: Auch hier Kreisel gewünscht – Ahrtal besser erschließen

Beim Neubau der Ortsumgehung in der Grafschaft zwischen Esch und Holzweiler im Zuge der Kreisstraße 35 setzt sich der Kreis Ahrweiler dafür ein, dass …

Beim Neubau der Ortsumgehung in der Grafschaft zwischen Esch und Holzweiler im Zuge der Kreisstraße 35 setzt sich der Kreis Ahrweiler dafür ein, dass die Wirtschaftswege an die neue Straße angebunden werden und dass ebenfalls ein Kreisel gebaut wird – nicht zu verwechseln mit dem vom Kreis gleichfalls favorisierten Verkehrskreisel am Haus Schönberg zwischen Gelsdorf und Kalenborn.

Von der neuen Straße erwartet Landrat Dr. Jürgen Pföhler „eine deutliche Entlastung der Ortsdurchfahrt in Esch. Außerdem wollen wir die Verkehrserschließung der Tourismusregion im mittleren Ahrtal wesentlich verbessern.“ Die neue Trasse sei ein Teilabschnitt der kürzesten Verbindung zwischen dem Großraum Bonn und dem Ahrtal.

Bei der geplanten Ortsumgehung Esch-Holzweiler läuft das Planfeststellungsverfahren des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM). In diesem Verfahren hat sich die Kreisverwaltung Ahrweiler beim LBM für eine Kreisellösung an der Kreuzung mit der K 34 zwischen Esch und Holzweiler ausgesprochen. Die Vorteile eines Kreisels gegenüber einer Kreuzung liegen laut Landrat vor allem in der höheren Verkehrssicherheit. „Außerdem haben wir die Anregungen des Ortsbeirates Holzweiler und des Bauern- und Winzerverbandes aufgegriffen und den LBM gebeten, die Planung dahingehend zu überarbeiten, dass die bestehenden 16 Wirtschaftswege an die neue Ortsumgehung angeschlossen werden“, so Pföhler weiter.

Vorgesehen ist die Umgehung auf 3,4 Kilometern Länge. Die Straße soll über das Gewerbegebiet Gelsdorf kreuzungsfrei an die Bundesstraße B 257 angebunden werden. Die Voraussetzung für den Neubau ist nach Angaben der Kreisverwaltung unter anderem der bestandskräftige Abschluss des Planfeststellungsverfahrens. Daher sei zurzeit noch keine verlässliche Prognose zum Baubeginn möglich. Ungeachtet dessen habe der Kreistag bei den jüngsten Haushaltsberatungen vorsorglich entsprechende Mittel für den Neubau der K 35 in das Investitionsprogramm für die Jahre ab 2016 aufgenommen.

MENU