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Freitag, 15. Mai 2020

HINWEIS (Veröffentlichung vor 4 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Solarkataster 2.0: Neue Funktionen und leichtere Anwendung

Über 50.000 Zugriffe auf Serviceplattform des Kreises

Das Solardachkataster des Kreises Ahrweiler stellt einen Bürgerservice für alle Gebäudeeigentümer bereit, die sich für die Erzeugung von solarem Strom oder solarer Wärme interessieren. Das Online-Tool wurde jetzt grundlegend überarbeitet und bietet ab sofort neben neuen Funktionen auch eine verbesserte Benutzerführung an. Darüber hinaus unterstützt das Solarkataster 2.0 nun auch mobile Endgeräte. Das teilt die Kreisverwaltung mit.

„Mit dem Solarkataster 2.0 bieten wir Hauseigentümern nicht nur die Abfrage des eigenen Solarpotentials, sondern auch eine Entscheidungshilfe für eine mögliche Investition an“, legt Landrat Dr. Jürgen Pföhler die Einsatzmöglichkeiten dar. „Denn bis zum Jahr 2030 wollen wir es schaffen, den Primärenergiebedarf zu 100 Prozent mit Erneuerbaren Energien zu decken. So hat es der Kreistag beschlossen“, erläutert Pföhler weiter.

Durch die Überarbeitung ändert sich nicht nur die Optik, auch wurden neue und bessere Grundlagen-Informationen eingebaut, darunter ein aktualisierter Gebäudestand und eine Neuberechnung der Solarpotenziale. Neu ist auch, dass mehrere Dächer gleichzeitig, beispielsweise Haus und Garage, abgefragt werden können. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung ist zudem ab sofort direkt online verfügbar, so dass die bisherige E-Mail-Anfrage an die Kreisverwaltung entfällt.

Unter www.solarkataster-ahrweiler.de informiert das System kostenlos über die grundsätzliche Eignung von Dachflächen für die solare Nutzung unter Berücksichtigung von Bedingungen wie Sonneneinstrahlung und Verschattung. 2012 gestartet, verzeichnet das kreisweite Solardachkataster seither mehr als 50.000 Zugriffe. Technisch handelt es sich um eine digitale Karte, die in Verbindung mit Luftbildaufnahmen die Eignung jedes einzelnen der rund 127.000 Dächer im Kreis – von der Scheune bis zum Industriekomplex – bewertet.

Wichtig: Wer Bedenken gegen die Veröffentlichung der Daten des eigenen Grundeigentums hat, kann unter Angabe von Adresse und Parzellen-Nummer per E-Mail an margret.zavelberg@kreis-ahrweiler.de oder schriftlich über das Kontaktformular auf der Homepage des Kreises www.kreis-ahrweiler.de die angegebene Adresse aus dem Kataster löschen lassen.

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