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Freitag, 12. November 2021

HINWEIS (Veröffentlichung vor 2 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Kreisschulen: Aufbauarbeiten kommen gut voran

BBS und PJG in Kürze wieder zurück am alten Standort

Der Wiederaufbau der von der Flutkatastrophe betroffenen Kreisschulen macht große Fortschritte. So können in Kürze die Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schule Bad Neuenahr (BBS) und des Peter-Joerres-Gymnasiums an ihre bisherigen Schulstandorte zurückkehren. Das teilte der Erste Kreisbeigeordnete Horst Gies MdL in der jüngsten Sitzung des Werksausschusses Eigenbetrieb Schul- und Gebäudemanagement (ESG) mit.

Demnach ist die Wiederinbetriebnahme der unversehrten Gebäudeteile der BBS für den 22. November geplant. Darüber hinaus wird mit Hochdruck an der Errichtung von 57 Klassen auf dem Schulgelände der BBS gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler des Peter-Joerres-Gymnasiums können voraussichtlich am 29. November an ihren Schulstandort zurückkehren.

„Mit Blick auf die schweren Schäden, die diese beiden Schulen zu verzeichnen hatten, ist dies ein großartiges Signal und ein Zeichen, dass der Wiederaufbau vorangeht. Ich danke allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement in den vergangenen Wochen und Monaten“, betont Gies.

Für das Are-Gymnasium wird im Schulterschluss mit der Gemeinde Grafschaft im Innovationspark Grafschaft ein Ersatzschulstandort errichtet. Zwischenzeitlich wurde mit dem Aufbau der ersten Containeranlage begonnen. Derzeit laufen die Planungen für die notwendige elektrische Infrastruktur in den Containerklassen und für den Bau der Naturwissenschaftsräume. Ein Umzug an den Ersatzstandort ist voraussichtlich zum Jahreswechsel möglich.

Noch nicht gelöst ist die Frage nach dem Standort der Levana- und der Don-Bosco-Schule in Bad Neuenahr. Zwar ist ein Wiederaufbau beider Schulen grundsätzlich möglich. Aber ob die Schulen aufgrund der exponierten Lage in unmittelbarer Nähe zur Ahr ausreichend vor zukünftigen Hochwasserereignissen geschützt werden können, ist völlig offen. Dies soll jetzt anhand einer Risikoanalyse geklärt werden, die auf Grundlage der neuen Hochwasserkarten und den darauf basierenden hydrologischen Berechnungen durchgeführt wird.

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