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Mittwoch, 30. August 2017

HINWEIS (Veröffentlichung vor 7 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Kreis Ahrweiler tritt dem Abfallzweckverband in Bonn bei

Grund: Wirtschaftlichkeit und ökologischer Standard der dortigen Anlage

Der Kreis Ahrweiler tritt zum 1. Januar 2018 dem Abfallzweckverband Rheinische Entsorgungs-Kooperation (REK) mit Sitz in Bonn bei.

Der Kreis Ahrweiler tritt zum 1. Januar 2018 dem Abfallzweckverband Rheinische Entsorgungs-Kooperation (REK) mit Sitz in Bonn bei. Der Restmüll aus dem Kreisgebiet wird ab diesem Datum zur Müllverwertungsanlage (MVA) nach Bonn geliefert und dem dortigen Heizkraftwerk zur Wärmegewinnung bereitgestellt.

Grundlage für den Beitritt ist der Beschluss des Kreistags vom 31. März 2017, wobei zwei entscheidende Vorteile für den AW-Kreis verdeutlicht wurden: der hohe ökologische Standard der Bonner MVA sowie die wirtschaftlich marktfähigen Konditionen. „Wir wollen die Gebühren auch in Zukunft möglichst günstig halten“, erklärt Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Dafür sei es wichtig, eng mit anderen Kommunen zusammenzuarbeiten. Zugleich zeige der Beitritt, dass die Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler zusammenwächst.

Die Zweckverbandsversammlung in Bonn hat im Juli einstimmig beschlossen, den Kreis Ahrweiler als fünftes Mitglied in den REK aufzunehmen. Der REK besteht als Entsorgungspartnerschaft seit 2009, ursprünglich zwischen der Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Der Kreis Neuwied und der Rhein-Lahn-Kreis gehören seit 2015 dazu. Die Ziele des Zweckverbandes: Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit, Gewährleistung der Entsorgungssicherheit sowie die Auslastung der Abfallanlagen durch Abfälle und Wertstoffe aus den Gebieten der Verbandsmitglieder.

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