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Mittwoch, 21. Februar 2018

HINWEIS (Veröffentlichung vor 6 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Eifelautobahn A 1 soll für neue Impulse sorgen

Wirtschaftsgespräch: Minister und Landrat im Meinungsaustausch mit Firmen

Die Verkehrsanbindung stelle einen entscheidenden Standortfaktor für Firmenansiedlungen dar – und sei im Kreis Ahrweiler und speziell in der Gemeinde Grafschaft durch die A 61 bestens vorhanden.

Die Verkehrsanbindung stelle einen entscheidenden Standortfaktor für Firmenansiedlungen dar – und sei im Kreis Ahrweiler und speziell in der Gemeinde Grafschaft durch die A 61 bestens vorhanden. Zugleich soll der angestrebte Lückenschluss der Eifelautobahn A 1 die Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr enger an das überregionale Straßenverkehrsnetz anbinden und somit für neue wirtschaftliche Impulse im ländlich strukturierten Westen des Kreisgebiets sorgen.

Diese Einschätzung teilen Dr. Volker Wissing, Wirtschafts- und Verkehrsminister des Landes Rheinland-Pfalz, und Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Beide trafen sich beim Wirtschaftsgespräch in der Vinothek der Brogsitter Weingüter und Privat-Sektkellerei von Hans-Joachim Brogsitter in Grafschaft-Gelsdorf.

Bei diesem Meinungsaustausch mit Geschäftsführern und Vertretern von Firmen im Kreis Ahrweiler bezeichneten beide den geplanten Lückenschluss der A 1 zwischen den Anschlussstellen Kelberg und Blankenheim als „verkehrspolitisch eminent wichtiges Infrastrukturprojekt“. Pföhler dankte dem Mainzer Staatsminister für die Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz, das im Dezember 2017 das Planfeststellungsverfahren für den Lückenschluss eingeleitet hat.

„Ein attraktiver Wirtschaftsstandort braucht eine gute Verkehrsinfrastruktur. Aus diesem Grund habe ich mich für höhere Investitionen in unsere Verkehrsinfrastruktur eingesetzt. Die Mittel für den Landes- und Bundesfernstraßenbau in Rheinland-Pfalz sind so hoch wie nie zuvor. Wir investieren damit in die Zukunft des Landes“, sagte Minister Wissing.

Pföhler bezeichnete den Kreis Ahrweiler als „hochattraktiven Wirtschaftsstandort“, was durch Fakten untermauert werde – beispielsweise hohe Zahlen an Gewerbeanmeldungen und Betriebsneugründungen (aktuell Platz 1 der Landkreise im nördlichen Rheinland-Pfalz) sowie traditionell niedrige Arbeitslosenquoten. Stärkster Jobmotor und das wichtigste Rückgrat der heimischen Wirtschaft sei der Mittelstand, betonte der Landrat weiter. Der Kreis und die Kommunen zeichneten sich durch eine unternehmerfreundliche Politik aus.

Bild: Im Gespräch über Wirtschaftsfragen: Dr. Volker Wissing (von links), Dr. Jürgen Pföhler und Hans-Joachim Brogsitter

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