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Freitag, 5. Mai 2017

HINWEIS (Veröffentlichung vor 7 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Demenz: Wohnortnahe Hilfen im AW-Kreis finden

Neuer Beratungsführer für Erkrankte und Angehörige erschienen

Wo finden Menschen mit Demenz und deren Angehörige im Kreis Ahrweiler Möglichkeiten der Beratung und Betreuung?

Wo finden Menschen mit Demenz und deren Angehörige im Kreis Ahrweiler Möglichkeiten der Beratung und Betreuung? Antworten auf diese Frage liefert der „Beratungsführer Demenz“, eine 30-seitige Broschüre, die jetzt aktuell in der dritten Auflage nach 2008 und 2012 erschienen ist.

Rund 90 Anlaufstellen werden mit ihren Kontaktdaten, Aufgaben und Leistungen beschrieben: Pflegstützpunkte, Betreuungsvereine, Gerichte, Fachärzte, Krankenhäuser, Kliniken, private Betreuungsanbieter, Alten- und Pflegeheime oder ambulant betreute Wohngemeinschaften.

Das blaue Heft ist kostenlos erhältlich und liegt aus unter anderem in Arztpraxen, Krankenhäusern und Kliniken, Einrichtungen der Altenpflege, Pflegediensten, den vier Pflegestützpunkten im AW-Kreis sowie der Kreisverwaltung. Die Internetversion findet sich unter www.kreis-ahrweiler.de („Bürgerservice“, „Gesundheit“, „Beratungsführer Demenz“).

Herausgeber ist die Kreispflegekonferenz Landkreis Ahrweiler. Bei der Präsentation dankte Landrat Dr. Jürgen Pföhler den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Demenz ausdrücklich für die wertvolle Arbeit. Die Diagnose Demenz sei nicht nur für die Betroffenen ein Schicksalsschlag – die Erkrankung bringe auch für die Familien besondere Belastungen mit sich. Pföhler: „Dann ist es für Erkrankte und Angehörige unverzichtbar zu wissen, wo sie wohnortnahe Hilfe finden.“

Zur Präsentation des Beratungsführers mit dem Landrat trafen sich Uwe Moschkau (Betreuungsverein der Evangelischen Kirchengemeinden), Ralph Seeger (Katholischer Betreuungsverein), Katharina Steinich (Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr), Martina Gruber (Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef Bad Breisig), Dr. Sven Heynert und Frank Husemann (Dr. von Ehrenwall´sche Klinik) sowie von der Kreisverwaltung Siglinde Hornbach-Beckers (Fachbereichsleiterin für Jugend, Soziales und Gesundheit), Dr. Stefan Voss (Leiter Gesundheitsamt), Christel Reuter (Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamts) und Tobias Jöbgen (Verwaltung des Gesundheitsamtes).

Die Kreispflegekonferenz besteht aus einem Zusammenschluss von Personen und Einrichtungen mit dem Ziel, die wohnortnahe pflegerische Versorgung durch ihre Arbeit im Netzwerk zu verbessern.

Foto: Präsentieren gemeinsam den neuen Beratungsführer Demenz: Mitglieder der Arbeitsgruppe Demenz mit dem Landrat 

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