Freitag, 10. Juli 2015
Wohneigentum wird gefördert: 1,85 Prozent Zinsen für zehn Jahre
Neu bauen, kaufen und modernisieren – Bestand für ältere Menschen anpassen
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) hat die Konditionen für nachrangig gesicherte ISB-Darlehen Wohneigentum zum 1. Juli 2015 geändert.
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) hat die Konditionen für nachrangig gesicherte ISB-Darlehen Wohneigentum zum 1. Juli 2015 geändert. Für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von selbst genutzten Wohnimmobilien sind jetzt 1,85 Prozent jährliche Zinsen bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu zahlen; bislang galten 1,35 Prozent. Die neuen Sätze für Festschreibungen von 15 Jahren betragen 2,05 Prozent, für 20 Jahre 2,15 Prozent. Die ISB reagiert damit nach eigenen Angaben auf aktuelle Entwicklungen am Markt. Zuständig für Interessierte im Kreis Ahrweiler ist die Kreisverwaltung.
Mit dem ISB-Darlehen Wohneigentum soll insbesondere jungen Familien das Wohnen in der eigenen Immobilie ermöglicht werden. Unterstützt werden neben dem Bau oder Erwerb auch Modernisierungsmaßnahmen zur Verbesserung der energetischen Standards, zur Erhöhung des Gebrauchswertes der eigenen Immobilie sowie zur Anpassung der Wohnungsbestände an die Bedürfnisse älterer und behinderter Menschen. Dafür gibt es Darlehen bis 60.000 Euro.
Wer die Darlehen beantragt, braucht eine Förderbestätigung, die die Kreisverwaltung ausstellt. Anträge für die ISB-Darlehen Wohneigentum und Modernisierung können ebenfalls über die Kreisverwaltung bei der ISB gestellt werden.
Info für Interessierte im Kreis Ahrweiler: Kreisverwaltung, Wilhelmstraße 24 – 30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641/975-290, E-Mail ute.goebel@kreis-ahrweiler.de; ISB: www.isb.rlp.de.