Freitag, 9. Dezember 2016
Wohneigentum: Darlehenszins 1,5 Prozent
Kreisverwaltung stellt Förderbestätigung aus
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) hat die Zinsen für nachrangig gesicherte ISB-Darlehen Wohneigentum um 0,2 Prozent erhöht.
Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) hat die Zinsen für nachrangig gesicherte ISB-Darlehen Wohneigentum um 0,2 Prozent erhöht. Für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von selbst genutzten Wohnimmobilien sind jetzt 1,5 Prozent jährliche Zinsen bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu zahlen.
Die neuen Sätze für Festschreibungen von 15 Jahren betragen jetzt 1,9 Prozent, für 20 Jahre 2,1 Prozent. Zusätzlich bietet die ISB beim Neubau oder Erwerb einer selbst genutzten Immobilie eine Festschreibung von 2,35 Prozent Zinsen bis zur Vollrückzahlung innerhalb von rund dreißig Jahren an. Die Darlehen sind an Einkommensgrenzen geknüpft.
Zuständig für Interessierte im Kreis Ahrweiler ist die Kreisverwaltung. Mit dem ISB-Darlehen Wohneigentum soll insbesondere jungen Familien das Wohnen in der eigenen Immobilie ermöglicht werden. Unterstützt werden neben dem Bau oder Erwerb auch Modernisierungsmaßnahmen zur Verbesserung der energetischen Standards, zur Erhöhung des Gebrauchswertes der eigenen Immobilie sowie zur Anpassung der Wohnungsbestände an die Bedürfnisse älterer und behinderter Menschen.
Wer die Darlehen beantragt, braucht eine Förderbestätigung, die die Kreisverwaltung ausstellt. Anträge für die ISB-Darlehen Wohneigentum und Modernisierung können ebenfalls über die Kreisverwaltung bei der ISB gestellt werden. Info: Kreisverwaltung, Wilhelmstraße 24 – 30, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Ruf 02641/975-290, E-Mail ute.goebel@kreis-ahrweiler.de; ISB: www.isb.rlp.de.