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Dienstag, 21. September 2021

HINWEIS (Veröffentlichung vor 3 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Wiederaufbau: Über 400 Impulse zur ersten Zukunftskonferenz

Kreisbeigeordneter Gies dankt den vielen Ideengebern

Anfang September hatten der Kreis Ahrweiler und die Landesregierung zu einer ersten Zukunftskonferenz eingeladen, in deren Mittelpunkt der Wiederaufbau im Ahrtal stand. Weit mehr als 400 Ideen von Expertinnen und Experten sowie Bürgerinnen und Bürgern des Kreises wurden hierbei gesammelt. In einem nächsten Schritt werden diese nun auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft und weitere Schritte zur Realisierung eingeleitet.

Während der Zukunftskonferenz waren Vertreter aus Politik und Wirtschaft, der Ver- und Entsorger, der Telekommunikation sowie der Hilfsorganisationen in Arbeitsgruppen zusammengekommen. So konnten zu den fünf übergeordneten Themenbereichen „Natur, Bauen & Hochwasserschutz“, „Tourismus & Weinbau“, „Gesundheit“, „Wirtschaft“, „Infrastruktur & Versorgung“ sowie „Arbeit & Soziales“ rund 180 Ansätze zum Wiederaufbau des Ahrtals entwickelt werden. Per Online-Übertragung konnten auch Bürgerinnen und Bürger die Konferenz live mitverfolgen und ebenfalls ihre Ideen und Anregungen über eine Web-Plattform einbringen. Hierüber erfolgten bis heute alleine 250 Vorschläge.

„Dieser Ideenreichtum hat mich enorm beeindruckt. Ich möchte daher jedem einzelnen Ideengeber herzlich danken, der sich über die Web-Plattform beteiligt hat. Wir werden unsere Heimat wieder aufbauen und mindestens so stark machen wie zuvor. Die eingereichten Ideen sind dabei wichtige Impulsgeber“, so der Erste Kreisbeigeordnete Horst Gies, MdL.

Derzeit werden alle eingebrachten Vorschläge von Expertinnen und Experten der unterschiedlichen Themenbereiche, die den einzelnen Arbeitskreisen als sogenannte „Paten“ vorstanden, bewertet und nach ihrer zeitlichen Umsetzbarkeit (kurz-, mittel- oder langfristig) kategorisiert. Im Anschluss werden die entsprechenden am Wiederaufbau beteiligten Akteure und Institutionen miteinander vernetzt, um die Ideen unmittelbar an der richtigen Stelle anzusiedeln.

Eigene Ideen können auch weiterhin über das Webportal der Zukunftskonferenz eingebracht und kommentiert werden. Den Link hierzu gibt es auf der Homepage der Kreisverwaltung unter https://kreis-ahrweiler.de > Button „Zukunftskonferenz“ oder direkt unter www.aw-zukunftskonferenz.de.

Live-Zeichner Christoph Illigens hielt die Ergebnisse der Ersten Zukunftskonferenz grafisch fest. Foto: Kreisverwaltung Ahrweiler
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