„Nachbar in Not“ hilft im Rahmen der Weihnachtsaktion mit 11.730 Euro

Die Hilfsaktion „Nachbar in Not“, die von Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Ahrweiler initiiert wurde, möchte schnell und unbürokratisch Hilfe leisten und ihre Mitmenschen unterstützen. Bei der diesjährigen Weihnachtsaktion können insgesamt 11.730 Euro vergeben werden: 69 Personen in 38 Haushalten erhalten eine entsprechende Zuwendung, weil sie sich unverschuldet in einer Notlage befinden oder am Rande des Existenzminimums leben.

„Ich danke allen Spenderinnen und Spendern für ihre Großzügigkeit“, sagte Landrätin Cornelia Weigand als Schirmherrin. „Die Aktion ist seit Jahren eine feste Konstante im Kreis. Es berührt mich, dass viele von Ihnen in dieser herausfordernden Zeit an ihre Nachbarinnen und Nachbarn denken. Sie setzen damit zugleich ein Zeichen für menschliches Miteinander.“

Die Empfängerinnen und Empfänger der Hilfen bleiben stets anonym und erhalten nun die entsprechenden Schecks, damit ihnen das Geld pünktlich vor dem Weihnachtsfest zur Verfügung steht. Die Aktion finanziert sich ausschließlich aus Spenden von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Institutionen, wobei jeder Cent ohne Abzug von Verwaltungskosten den bedürftigen Menschen zugutekommt.

Der Hilfsfonds „Nachbar in Not“ besteht seit 1974. Anlass war der tragische Unfall eines jungen Mannes, der schwer verletzt wurde und bleibende Behinderungen davontrug. Seit der Gründung von „Nachbar in Not“ führt der jeweilige Landrat oder die Landrätin den Hilfsfonds in persönlicher Schirmherrschaft.

Weitere Informationen zum Hilfsfonds „Nachbar in Not“ unter www.kreis-ahrweiler.de/nachbar-in-not/.