Freitag, 24. März 2017
Menschen sorgen für Tierschutz
Vereine brauchen Helfer und Spender – Kreis zahlt 1.850 Euro
Die sieben Tierschutzorganisationen im Kreis Ahrweiler brauchen ehrenamtliche Helfer und finanzielle Spenden.
Die sieben Tierschutzorganisationen im Kreis Ahrweiler brauchen ehrenamtliche Helfer und finanzielle Spenden. Das wurde beim jüngsten Treffen von Landrat Dr. Jürgen Pföhler mit den Vertretern der einzelnen Vereine erneut deutlich.
Der Kreis unterstützt die sieben Organisationen auch in diesem Jahr mit einem Zuschuss von insgesamt 1.850 Euro. Zugleich appelliert der Landrat an die breite Öffentlichkeit, den Tierschützern mit Spenden unter die Arme zu greifen. Tierschutz ist nicht allein Aufgabe des Staates“, unterstreicht Pföhler. Aus dem Veterinäramt der Kreisverwaltung kommt Lob für die Hilfsbereitschaft und die unkomplizierte Zusammenarbeit mit den Vereinen: Wenn beispielsweise ein misshandelter Hund geschützt und untergebracht werden müsse, genüge meist ein Anruf bei einem Verein, heißt es.
Der jüngste Kreiszuschuss ging an diese sieben Organisationen:
- das Tierheim und den Tierschutzverein Kreis Ahrweiler unter der Leitung von Claus-Peter Krah;
- den Tierschutzverein Bad Neuenahr-Ahrweiler mit seinem Vorsitzenden Horst Rohr;
- den Eifelhof Frankenau, den der Tierschutzverein Bonn und Umgebung als Außenstelle in Heckenbach betreibt und der von Barbara Töpfer geleitet wird;
- den Katzenschutzverein Bad Neuenahr-Ahrweiler und Umgebung, dem Anita Anders vorsteht;
- den Katzenschutzverein Rhein-Ahr-Eifel mit der Vorsitzenden Andrea Brezina;
- die Tier- und Naturfreunde Schwanenteich in Bad Bodendorf mit dem Vorstandsmitglied Martina Weiland;
- und die Aquarien- und Terrarienfreunde Scalare Bad Neuenahr-Ahrweiler mit ihrem Vorsitzenden Christian Kniel.
Nähere Infos zu den Vereinen finden sich auf deren Internetseiten.
Foto: Tierschutz ist nicht allein Aufgabe des Staates: Der Kreis Ahrweiler greift den Tierschutzvereinen unter die Arme.