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Freitag, 3. Juni 2016

HINWEIS (Veröffentlichung vor 9 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Hochwasser: Ministerpräsidentin und Landrat danken Hilfskräften

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat persönlich mit Landrat Dr. Jürgen Pföhler die Situation nach dem Hochwasser im Kreis Ahrweiler besprochen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat persönlich mit Landrat Dr. Jürgen Pföhler die Situation nach dem Hochwasser im Kreis Ahrweiler besprochen. Die Ministerpräsidentin zeigte sich besonders über das Ausmaß der Schäden für die Bürgerinnen und Bürger betroffen. Die Gefahr sei angesichts der Wetterlage noch nicht gebannt.

Beide danken bereits jetzt den Einsatzkräften der Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks und der Polizei, „die Tag und Nacht im Einsatz waren und noch sind“. Unterstützt wurden sie durch Hubschraubereinsätze der Bundeswehr, der Johanniter-Unfallhilfe und des ADAC. Der Dank gehe insbesondere auch an die vielen Bürgerinnen und Bürger, die spontan mithelfen und Unterstützung leisten. Das Unwetter habe, so Dreyer und Pföhler, auch den enormen Zusammenhalt der Menschen im Kreis Ahrweiler bewiesen: „Viele Bürger sind betroffen, viele Bürger helfen.“

Der Landrat: „Die Zusammenarbeit der Einsatz- und Rettungskräfte hat hervorragend funktioniert. Gleiches gilt für die Zusammenarbeit des Kreises mit den Bürgermeistern der betroffenen Kommunen.“ Die Technische Einsatzleitung (TEL) des Kreises, ein gemeinsamer Arbeitsstab der Rettungsorganisationen, habe den Einsatzleitern vor Ort beratend und koordinierend zur Seite gestanden. Pföhler dankt den TEL-Mitgliedern sowie für Unterstützung den Landkreisen Neuwied und Vulkaneifel, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier (ADD), der Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz sowie den Berufsfeuerwehren Koblenz und Bonn. Ebenfalls dankte er privaten Organisationen wie der Altenahrer Flüchtlingshilfe für ihre Unterstützung.

Der Kreis habe für die Sicherheit seiner Schulen gesorgt. Pföhler äußerte sich erleichtert darüber, dass es gelungen sei, gemeinsam mit Schulen und Eltern die sichere Heimfahrt aller Schüler zu organisieren. Zudem kümmere sich der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises um die Entsorgung des anfallenden Sperrmülls.

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