Freitag, 29. Juli 2022
„Heimatfest 22“ – Kreiswirtschaftsförderung präsentierte sich in Berlin
Mit einem sommerlichen „Heimat 22″-Fest in Berlin feierte die rheinland-pfälzische Landesregierung zusammen mit rund 2500 Gästen das 75-jährige Bestehen des Bundeslands. Zugleich wurden auch zwei weitere Jubiläen gewürdigt: die seit 60 Jahren bestehende Partnerschaft mit der französischen Region Franche-Comté-Burgund sowie die Partnerschaft mit Ruanda, die seit 40 Jahren Bestand hat. Auch die Kreiswirtschaftsförderung war bei der Veranstaltung mit einem eigenen Stand vertreten.
Neben Informationen rund um den Tourismus- und Wirtschaftsstandort Kreis Ahrweiler informierten Anuriti Kumar und Timo Schäfer von der Kreiswirtschaftsförderung auch über den aktuellen Stand zum Wiederaufbau im Ahrtal. Persönliche Gespräche und der Austausch mit Unternehmen, Institutionen, Politikerinnen und Politikern sowie Besucherinnen und Besuchern standen im Mittelpunkt des Auftritts in Berlin. Der Stand der Kreiswirtschaftsförderung bot Informationsmaterialien der einzelnen Kommunen im Kreis sowie der Standortkampagne AWstark! an. Zudem informierte ein für die Veranstaltung produzierter Film über die Folgen der Flutkatastrophe und die Fortschritte beim Wiederaufbau im Kreis.
Landrätin Cornelia Weigand hebt die Bedeutung der Teilnahme des Kreises beim „Heimat 22-Fest“ hervor: „Trotz oder gerade auch wegen unserer besonderen Situation war es außerordentlich wichtig, uns in Berlin zu präsentieren. So konnten wir allen zeigen: ‚Wir sind da‘ – als Arbeitgeber, als Firmenstandort, als touristische Destination, als Lebensmittelpunkt und vor allem auch als Teil der kommunalen Familie in Rheinland-Pfalz.“
Neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer nahmen auch die Ministerinnen und Minister des Landeskabinetts, Bundespolitiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Kammern, Verbänden und zahlreichen Unternehmen aus Rheinland-Pfalz teil. Zuletzt war das traditionelle Sommerfest in der Berliner Landesvertretung 2019 gefeiert worden, danach fiel es aufgrund der Corona-Pandemie aus. Üblicherweise wird es alle zwei Jahre veranstaltet.