Woche der Seelischen Gesundheit
Im Oktober 2024 beteiligt sich der Landkreis Ahrweiler erstmalig an der Woche der Seelischen Gesundheit. Diese wird seit 2007 durch das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit initiiert.
Das Bündnis fördert ein bundesweites Netzwerk von Antistigma-Initiativen, Aufklärungs- und Präventionsprojekten. Es setzt sich für eine objektive und nicht stigmatisierende Berichterstattung in den Medien ein und hat die Aktion Grüne Schleife in Deutschland ins Leben gerufen. Zudem koordiniert es jährlich rund um den WHO Welttag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober die Woche der Seelischen Gesundheit.
Jährlich beteiligen sich deutschlandweit rund 50 Regionen und Städte mit über 600 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.
In diesem Jahr findet die Aktion unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz” vom 10. bis 20. Oktober statt. Das Ziel besteht darin, Betriebe und Beschäftigte für psychische Belastungen zu sensibilisieren, auf die unterschiedlichen Strategien zur Bewältigung und auf das vielfältige psychosoziale Hilfsangebot in Deutschland aufmerksam zu machen.
Verschiedene Partnerinnen und Partner von psychiatrischen und psychosozialen Angeboten stellen ihr Angebot im Rahmen der Aktionswoche vor Ort vor und beteiligen sich mit einer Veranstaltung.
Das Veranstaltungsprogramm steht in der rechten Spalte als Download zur Verfügung.
unter diesem Motto ist im November 2022 eine Bewegungswoche geplant. Alle Infos rund um das geplante Projekt finden Sie hier.
Welche Teilnahmevoraussetzungen bestehen für interessierte Anbieter?
Die Angebote im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit müssen folgende Bedingungen erfüllen:
- Über anerkannte Hilfsangebote im Bereich psychischer Gesundheit aufklären und informieren
- Fachinformationen anbieten
- Anbieter, Hilfesuchende und Interessierte vernetzen
- Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen, Angehörigen, Interessierten, Einrichtungen und Trägern ermöglichen
- Veranstaltungen sollten für das allgemeine Publikum geöffnet und kostenfrei bzw. kostengering zugänglich sein.
- Veranstaltungen sollten in der Regel das Motto der Aktionswoche aufnehmen.