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Donnerstag, 13. Juli 2023

HINWEIS (Veröffentlichung vor 2 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Fachgespräch über Maßnahmen des Kommunalen Klimapakts

Kreis identifiziert Prioritäten für das erste Jahr

Die Regierungsparteien der rheinland-pfälzischen Landesregierung haben sich im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, die Kommunen mit einem Kommunalen Klimapakt (KKP) noch stärker und ressortübergreifend bei der Umsetzung einer systematischen Bewältigung der anstehenden Probleme im Zusammenhang mit Klimaschutz und Anpassung an die Klimawandelfol­gen zu unterstützen. Der Pakt wurde gemeinsam vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, dem Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen und der Energieagentur Rheinland-Pfalz in enger Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Verband kommunaler Unternehmen erarbeitet. Der KKP soll den Kommunen dabei helfen, ihre Klimaschutzziele zu erreichen und sich effektiv an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Im März 2023 ist der Kreis Ahrweiler dem kommunalen Klimapakt Rheinland-Pfalz beigetreten. Damit hat der Kreis die Landesziele zum Klimaschutz übernommen und erklärt, seine Anstrengungen zum Erreichen der Klimaschutzziele zu intensivieren und dabei eine systematische und integrierte Herangehensweise verfolgen zu wollen.

Anfang Juli 2023 hat das erste Fachgespräch mit Vertretern der Energieagentur Rheinland-Pfalz und des Kompetenzzentrums für Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz in der Kreisverwaltung Ahrweiler stattgefunden. Ziele des Gesprächs waren die Identifikation von prioritären Maßnahmen des Kreises für das erste KKP-Jahr sowie die weitere strategische Planung von Meilensteinen.

Im Zuge des Fachgesprächs diskutierten die Teilnehmenden intensiv mehrere Maßnahmen gegen den Klimawandel und zur Anpassung an Klimawandelfolgen aus dem integrierten Klimaschutzkonzept des Kreises. Zudem sind Unterstützungsmöglichkeiten durch die Teams der Energieagentur und des Kompetenzzentrums für Klimawandelfolgen untersucht worden. In einer angeregten Diskussion konnten Meilensteine und Strategien für die Maßnahmen entwickelt werden, deren Umsetzung durch entsprechende Unterstützungsangebote erleichtert werden soll.

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