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Freitag, 6. Januar 2023

HINWEIS (Veröffentlichung vor 2 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Brand- und Katastrophenschutz: Neues Trio für Gefahrstoffzug des Kreises

Nach 18 Jahren gab es vor Kurzem einen Wechsel an der Spitze des Kreis-Gefahrstoffzuges: Nachdem Zugführer Friedhelm Jakobs aus Ahrweiler und sein erster Stellvertreter, Jürgen Kerich aus Burgbrohl, auf eigenen Wunsch um ihre Entpflichtung gebeten hatten, übernimmt nun ein neues Trio diese Aufgaben. Jan Claesgens aus Ahrbrück, zuletzt zweiter Stellvertreter, ist neuer Kreis-Gefahrstoffzugführer. Ihm zur Seite steht als sein Vertreter Tobias Schwank aus Burgbrohl. Die Aufgabe des Kreis-Gefahrstoffgerätewartes übernimmt künftig Jan Viernich, ebenfalls aus Ahrbrück.

„Bei der Ausübung der neuen Aufgaben wünsche ich allen Drei viel Erfolg und Freude. Gleichzeitig möchte ich mich bei den ausgeschiedenen Ehrenamtlern für ihr jahrelanges Engagement herzlich bedanken. Der freiwillige Einsatz zum Wohl der Menschen in unserem Kreis ist alles andere als selbstverständlich“, betont Landrätin Cornelia Weigand.

Der Landkreis ist sowohl für die Ausbildung der Feuerwehrangehörigen der Kommunen im Kreis verantwortlich als auch für die Vorhaltung eines Gefahrstoffzuges für Einsätze mit radioaktiven, biologischen und chemischen Stoffen. Er bildet sich aus den fünf Teileinheiten in Ahrbrück, Ahrweiler, Altenahr, Burgbrohl und Oberwinter. Jede Teileinheit hat dabei eine Sonderaufgabe. So können im Einsatzfall einzelne Module oder der ganze Zug durch den Einsatzleiter hinzugezogen werden.

Landrätin Cornelia Weigand und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Michael Zimmermann bei der Ernennung des neuen Gefahrstoffzugführer Jan Claesgens (r.) und des neuen Kreis-Gefahrstoffgerätewarts Jan Viernich (2. v. r.). Auf dem Foto fehlt: erster Stellvertreter Tobias Schwank. Foto: Cremer / Kreisverwaltung Ahrweiler
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