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Freitag, 13. Februar 2015

HINWEIS (Veröffentlichung vor 10 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Schwarzwild jagen, aber geregelt

Infoabend in Dümpelfeld – Landwirte und Jagdgenossen angesprochen

„Geregelte Schwarzwildbejagung kann Schäden verhindern.“

„Geregelte Schwarzwildbejagung kann Schäden verhindern.“ Diesem Thema widmet sich eine Informationsveranstaltung am Freitag, 27. Februar, 19.30 Uhr in Dümpelfeld (DüNaLü-Halle, Bahnhofstraße). Angesprochen sind in erster Linie Landwirte und die Vorstände der Jagdgenossenschaften von der oberen Ahr. Darauf macht die Kreisverwaltung Ahrweiler aufmerksam.

Kreisjagdmeister Joachim Polch: „Das Ziel der Veranstaltung ist es, den Sinn einer geregelten Sauenbejagung und die Vorteile einer guten Rottenstruktur – auch für die Wildschadenvermeidung – aufzuzeigen. Die hohen Schwarzwildbestände und die damit einhergehenden Schäden in Wiesen und Äckern befassen uns seit Jahren.“ Für die Jäger sei es wichtig, die Zusammenhänge in der Natur und die Besonderheiten einer Wildart, etwa dem Schwarzwild, zu kennen. „Allerdings ist es für uns Jäger oft schwierig zu erklären, warum man nicht jede Sau totschießt, die einem begegnet – vor allem gegenüber einem Landwirt, der einem soeben die umgebrochene Wiese zeigt“, so Polch weiter. Norbert Happ, ein pensionierter Förster aus dem Kottenforst und Buchautor, referiert bei der Veranstaltung.

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