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Freitag, 8. Juli 2016

HINWEIS (Veröffentlichung vor 8 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Hochwasserpass checkt Schwachstellen am Haus

Mit dem „Hochwasserpass“ können sich Besitzer von privaten und gewerblichen Immobilien in hochwassergefährdeten Gebieten eine Standortanalyse und Bewertung erstellen, um damit Risiken für Haus, Wohnung und Betrieb zu erkennen und Schäden vorzubeugen.

Mit dem „Hochwasserpass“ können sich Besitzer von privaten und gewerblichen Immobilien in hochwassergefährdeten Gebieten eine Standortanalyse und Bewertung erstellen, um damit Risiken für Haus, Wohnung und Betrieb zu erkennen und Schäden vorzubeugen. Der vom Hochwasser Kompetenz Centrum (HKC) entwickelte Hochwasserpass ist online verfügbar unter www.hochwasser-pass.com. Das meldet die Kreisverwaltung Ahrweiler.

Der Risiko-Check soll mögliche Schwachstellen am Gebäude aufzeigen und Hinweise zu deren Beseitigung geben. Beispiele sind die Eindringwege von Wasser und die Wasserbeständigkeit von Baustoffen. Neben dem Hochwasser werden Gefahren durch Starkregen, Kanalrückstau und Grundwasser beschrieben.

Auf Basis des ausgefüllten Fragebogens zur konkreten Gebäudesituation erhält der Hausbesitzer eine kurze Gefährdungsbeurteilung; sie ist kostenfrei und gibt eine erste Orientierung. Für eine erweiterte, genauere Bewertung muss ein Sachverständiger eingeschaltet werden, der kostenpflichtig ist.

Der Hochwasserpass kann bei der Planung konkreter Schutzmaßnahmen helfen. Außerdem kann er dem Versicherer vorgelegt werden und als Grundlage für eine risikogerechte Elementarschadensversicherung dienen.

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