Montag, 20. Mai 2019
Kreisverwaltung veröffentlicht Rechenschaftsbericht zu Nachbar in Not
Die Kreisverwaltung Ahrweiler hat den Rechenschaftsbericht 2018 zur Aktion Nachbar in Not vorgelegt. Dank zahlreicher Spenden und des ideenreichen Einsatzes und Engagements vieler Bürger, Firmen und anderen Institutionen konnte auch in 2018 wieder vielen unverschuldet in Not geratenen Menschen im Kreis Ahrweiler durch die Aktion geholfen werden.
Insgesamt gingen im Jahr 2018 rund 122 Einzelspenden ein, deren Höhe zwischen 10,00 und 3.000,00 lag. An Zuwendungen wurden im vergangenen Jahr rund 24.000 vergeben. In dem Gesamtbetrag ist auch die Weihnachtsaktion enthalten. Im Rahmen dieser Aktion, die jährlich in der Vorweihnachtszeit stattfindet, werden im Vorfeld die hauptamtlichen Bürgermeister, die Kirchen, Wohlfahrtsorganisationen und andere soziale Dienste und Einrichtungen angeschrieben und um Benennung von Familien oder Einzelpersonen gebeten, die sich unverschuldet in einer Notlage befinden oder am Rande des Existenzminimums leben. Von den eingereichten Vorschlägen wurden nach Prüfung der Voraussetzungen 100 Personen in 47 Haushalten mit Zuwendungen bedacht.
Seit 1974 besteht der Landrat-Hilfsfonds im Kreis Ahrweiler. Die Empfänger der Hilfen bleiben stets anonym. Voraussetzung ist, dass die Menschen ohne eigenes Verschulden in Not geraten und Dritte nicht vorrangig zur Leistung verpflichtet sind. Die Bedürftigkeit der Zuwendungsempfänger wird vom Sozialamt der Kreisverwaltung geprüft.
Alle Spenden für Nachbar in Not“ dienen gemeinnützigen Zwecken. Daher können Spendenquittungen ausgestellt werden. Bei jeder Überweisung sollte die Anschrift des Spenders angegeben werden. Das Spendenkonto: Kreissparkasse Ahrweiler, Konto 810 200, BLZ 577 513 10. Mehr Infos bei der Kreisverwaltung Ahrweiler, Telefon 02641/975-500, E-Mail nachbar-in-not@kreis-ahrweiler.de.