Samstag, 12. Oktober 2019
Wurst der Firma Wilke wurde auch in den Kreis Ahrweiler geliefert
Auch im Kreis Ahrweiler wurden Wurstwaren
des Unternehmens Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren GmbH aus Hessen über
Zwischenhändler vertrieben. Das gibt das Veterinäramt des Kreises Ahrweiler
bekannt. Demnach haben nach jetzigem Kenntnisstand 48 Abnehmer Waren der Firma
Wilke über Großhändler erworben, darunter 39 Betriebe (Speisegaststätten, Einzelhändler
wie Metzger und Bäcker, eine Klinik sowie ein Seniorenzentrum) und neun
Privatkunden (Vereine, Privatpersonen). Derzeit liegen dem Gesundheitsamt des
Kreises Ahrweiler keine Meldungen über aktuelle Erkrankungen vor.
Bei der angelaufenen Rückrufaktion handelt
es sich um einen öffentlichen Rückruf der Firma Wilke, der von den jeweiligen Kreisbehörden
vor Ort überwacht wird. Den Kreis Ahrweiler betreffende Vertriebslisten werden
der Kreisverwaltung über das Landesuntersuchungsamt jeweils aktualisiert
übermittelt und entsprechende Rückrufkontrollen durch die
Lebensmittelüberwachung durchgeführt. Das Landesministerium für Umwelt,
Energie, Ernährung und Forsten verweist darauf, zusätzlich und rein vorsorglich
zu überprüfen, ob Produkte des Unternehmens erworben wurden. Erkennbar ist das
durch das Identitätskennzeichen DE EV 203 EG, das auf der Verpackung
aufgedruckt ist.
Weitere Informationen zum Rückruf sind unter
www.lebensmittelwarnung.de
zu finden, einem Online-Portal des Bundesamtes für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen an das
Kreisveterinäramt wenden. Dafür steht die E-Mail-Adresse vetamt@kreis-ahrweiler.de
sowie die Telefonnummern 02641 – 975-372 und -356 zur Verfügung.
Bild: Betroffene Wurst lässt sich durch das Identitätskennzeichen
DE EV 203 EG auf der Packung erkennen. Grafik: Kreisverwaltung Ahrweiler