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Donnerstag, 21. November 2024

Tipps zur Vermeidung von festgefrorenen Abfällen

Bei niedrigen Temperaturen kann es vorkommen, dass Abfälle in den Tonnen festfrieren – insbesondere bei den feuchten Abfällen in der braunen Biotonne. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises Ahrweiler (AWB) gibt nützliche Tipps, wie sich dies verhindern lässt.

Mehrere Lagen Zeitungspapier oder Karton auf dem Tonnenboden verhindern das Anfrieren der Abfälle. Bioabfälle sollten in Papiertüten, Zeitungspapier oder Küchenkrepp eingewickelt werden, um die Feuchtigkeit zu binden. Bei nassen Abfällen wie Kaffee- und Teefilter empfiehlt es sich, diese vorher gut abtropfen zu lassen. Feuchte Gartenabfälle wie Laub oder Astschnitt können in einem Papiersack gesammelt und in die Biotonne gestellt werden. Das verhindert, dass das leichte Material bei Minustemperaturen an den Gefäßwänden festfriert.
Wichtig: Bioabfall gehört nicht in die Restmülltonne. Falsch befüllte Tonnen werden nicht entleert. Außerdem kann der Bioabfall in der Restabfalltonne dazu führen, dass der Inhalt festfriert.

Grundsätzlich gilt: Je weniger Nässe sich in der Tonne sammelt, desto geringer ist die Gefahr, dass der Abfall gefriert. Deshalb nasses Papier, besonders nasser Restmüll oder feuchte Verpackungen idealerweise vermeiden oder erst kurz vor der Leerung einwerfen.

Nach Möglichkeit sollten die Müllgefäße an einem geschützten Ort nahe der Hauswand stehen. Alternativ können sie über Nacht in die Garage gestellt und am Abfuhrtag früh morgens an die Straße gestellt werden, um das Festfrieren des Inhalts zu verhindern. Ist der Tonneninhalt bereits gefroren, kann er vorsichtig mit einem Spaten von der Gefäßwand gelöst werden. Lässt sich die Tonne aufgrund des festgefrorenen Inhalts nicht oder nur teilweise entleeren, wird sie beim nächsten Abfuhrtermin geleert. Mehrfaches Anschlagen der Gefäße am Fahrzeug löst den Inhalt oft nicht und kann die Tonne beschädigen.

Weitere Informationen finden sich online unter https://meinawb.de.

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