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Mittwoch, 13. Mai 2015

HINWEIS (Veröffentlichung vor 10 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Ortsumgehung Lohrsdorf: FFH-verträgliche Trasse bestätigt

Pföhler: „Echte Perspektive“ – Staatssekretär aus Berlin kommt

Bei der Planung der Ortsumgehung Lohrsdorf im Zuge der Bundesstraße 266 gibt es eine neue Entwicklung.

Bei der Planung der Ortsumgehung Lohrsdorf im Zuge der Bundesstraße 266 gibt es eine neue Entwicklung. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin hat eine Trassenführung bestätigt, die das in Höhe von Lohrsdorf vorhandene FFH-Gebiet (Schutzgebiet nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie) soweit wie möglich westlich und nördlich umgeht. Das hat Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, jetzt Landrat Dr. Jürgen Pföhler mitgeteilt.

Eine ökologisch verträgliche Trassenführung ist nach den Worten des Landrats eine unabdingbare Voraussetzung, um das Projekt wieder im Bundesverkehrswegeplan zu verankern. Pföhler spricht angesichts der jetzigen Nachricht aus Berlin von „erfreulicher Klarheit“ und einer „echten Perspektive für die langersehnte Umgehung“. Zugleich habe ihm Staatssekretär Bomba zugesagt, das Konzept bei einem Termin vor Ort in Bad Neuenahr-Ahrweiler vorzustellen.

Der Ahrweiler Landrat hatte sich zuvor beim Bundesverkehrsministerium für den Bau der Ortsumgehung Lohrsdorf eingesetzt. Vor allem aus Sicht der Betroffenen vor Ort handele es sich wegen des enorm hohen Verkehrsaufkommens sowie der damit einhergehenden Lärm- und Schadstoffbelastung um ein sehr wichtiges Verkehrsvorhaben, so Pföhler an das Bundesministerium.

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