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Mittwoch, 12. August 2020

HINWEIS (Veröffentlichung vor 4 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Mehr als 150 Waffen endgültig vernichtet

Kreisverwaltung kontrolliert weiterhin vor Ort

157 scharfe Schusswaffen und Schreckschusswaffen, sowie zahlreiche Messer und verbotene Gegenstände aus Privatbesitz hat die Kreisverwaltung im Juni vernichten lassen. Die Vernichtung von Waffen ist eine regelmäßige Aufgabe der Waffenbehörde im Kreis Ahrweiler. Zwei- bis dreimal jährlich werden Waffen verschiedenster Art zu einem Verwertungsbetrieb in Trier transportiert und im Schredder endgültig unbrauchbar gemacht. Insgesamt werden so Waffen mit einem Gewicht von rund einer halben Tonne jährlich vernichtet.

Die Waffen werden bei der Kreisverwaltung aus verschiedenen Gründen abgegeben: Für Erben ist es nicht selten die einzige Möglichkeit. die Waffen, für die in vielen Fällen kein Käufer gefunden wird, loszuwerden. Auch werden immer noch illegale Waffen bei Aufräumarbeiten vorgefunden. Des Weiteren werden oft sichergestellte Waffen oder gefährliche Gegenstände der Vernichtung zugeführt.

Die Kreisverwaltung wird die Aufbewahrung von Waffen weiterhin direkt vor Ort kontrollieren. Denn nach dem deutschen Waffenrecht erhalten nur als zuverlässig geltende Personen die Erlaubnis zum Erwerb und Besitz von Waffen, wenn sie ein Bedürfnis zum Waffenbesitz nachweisen können, sachkundig sind und die strengen Auflagen zur Aufbewahrung von Schusswaffen und Munition erfüllen.

Die Anforderungen, die das Waffenrecht an die Waffenbesitzer stellt sind unter www.kreis-ahrweiler.de > Bürgerservice > Ordnungswesen > Waffen und Jagd ersichtlich. Bei Fragen geben die Mitarbeiter der Kreisverwaltung Ahrweiler, Abteilung 3.1 Ordnung und Verkehr, Bernd Hanke, Telefon 02641/975-229, Katharina Schuwerack, – 271 und Samira Messaoudi, -588 Auskunft.

Bild: Die Kreisverwaltung lässt jedes Jahr zahlreiche Waffen vernichten. Das Metall wird im Anschluss verwertet. Foto: Kreisverwaltung Ahrweiler

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