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Im Katastrophenfall das Radio nutzen

Für den Kreis Ahrweiler die Sender RPR oder SWR einschalten

Kommt es zu einem längeren Stromausfall oder zu einer Katastrophe, ist es besonders wichtig, aktuelle Meldungen verfolgen zu können. Das Radio dient in einem solchen Fall als Hauptwarnmittel. Betroffene Bürgerinnen und Bürger im Kreis Ahrweiler sollten dann die Sender RPR oder SWR einschalten.

„Im Katastrophenfall gibt es verschiedene Wege die Bevölkerung zu warnen. Ohne Strom jedoch fallen das Fernsehen und Internet als Informationsquellen aus. Auch die Mobilfunknetze kommen dann zum Erliegen. Vor allem aber über das Radio besteht dann die Möglichkeit, wichtige erste Handlungsempfehlungen zu kommunizieren. Zu einer guten Vorsorge gehört es daher auch, sich mit einem entsprechenden Gerät auszustatten“, erklärt Landrätin Cornelia Weigand.

Welches Radio funktioniert im Katastrophenfall?

In jedem Haushalt sollten ein batteriebetriebenes Rundfunkgerät und die jeweiligen Reservebatterien oder ein Kurbelradio vorhanden sein. Auch ein Solarradio oder Autoradio können im Ernstfall genutzt werden, um sich mit den wichtigsten Informationen zu versorgen.

Wie empfange ich RPR und SWR?

Der Frequenzbereich für UKW-Radiosender liegt zwischen 87,5-108,0 MHz. Welchen Sender man empfangen kann, hängt dabei allerdings vom jeweiligen Wohnort ab.

  • RPR: Auf seiner Internetseite hat der Sender eine Übersicht zusammengestellt, auf welcher Frequenz – abhängig vom Wohnort – man ihn am besten empfangen kann.
  • SWR: Wer das Programm des SWR empfangen kann, ist unter https://www.swr.de einsehbar. Hierzu einfach in der Suchleiste die Stichworte „UKW Senderlisten “ eingeben und die notwendigen Informationen herunterladen.
  • Die Kreisverwaltung stellt die Sender-Frequenzen zudem auf ihrer Internetseite zum Download zur Verfügung.

Tipp: Heute schon im Internet die UKW-Frequenzlisten für den eigenen Wohnort suchen und ausdrucken, um im Notfall vorbereitet zu sein.

Älteren Mitbürgern fällt es unter Umständen schwer, sich diese Informationen online herauszusuchen. Hier darf gerne Hilfe angeboten werden.

Weitere Informationen zum Thema Vorsorge hält das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) unter https://bbk.bund.de bereit.

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