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Dienstag, 2. Juni 2020

HINWEIS (Veröffentlichung vor 4 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Krise als Chance – Aufbruch Kultur!

Kreis geht in Corona-Zeiten bei der Kulturförderung neue Wege

Die Corona-Pandemie stellt die Kunst und Kultur vor besondere Herausforderungen. Deshalb unterstützt die Kulturförderung der Kreisverwaltung Ahrweiler unter dem Motto „Krise als Chance – Aufbruch Kultur!“ in diesem Jahr insbesondere Projekte, die kreativ mit der Krise umgehen.

Landrat Dr. Jürgen Pföhler hebt die Bedeutung der Kulturförderung des Kreises insbesondere in Corona-Zeiten hervor: „Es ist jetzt wichtig, Kulturschaffende und Kultureinrichtungen zu unterstützen, damit sie ihre Arbeit unter den neuen Rahmenbedingungen fortsetzen können und eine Perspektive für die Zukunft erhalten.“

Da zahlreiche Projekte, insbesondere öffentliche Veranstaltungen, Corona-bedingt nicht stattfinden können, müssen Kulturschaffende und Kultureinrichtungen neue Formen der Präsentation oder Kommunikation wählen, um Kunst und Kultur in die Öffentlichkeit zu tragen. Die Kulturförderung im Kreis unterstützt sie dabei und fördert beispielsweise kontaktlose Kulturangebote, Digitalisierungen, Online-Formate oder Kultur im virtuellen Raum. Der Schwerpunkt liegt 2020/2021 mit Blick auf Beethovens 250. Geburtstag und im 30. Jahr der Deutschen Einheit auf Projekten, die große Ideale und einschneidende Ereignisse in der Geschichte thematisieren.

Ziel der Kulturförderung im Kreis Ahrweiler ist, kulturelle Initiativen zusammenzuführen und kulturelle Highlight-Projekte von kreisweiter Strahlkraft zu fördern. Je nach Motto stehen dabei immer wieder andere Themen im Mittelpunkt der Förderung. So sind 2019 unter dem Motto „Offen für Kultur“ rund 15.000 Euro an 18 Projekte geflossen, darunter Kulturprojekte im Rahmen von 1000 Jahre Lantershofen, 750 Jahre Insul, klassische Konzerte in Nonnenwerth und Aremberg.  Allein von der Unterstützung für den Kunstsalon Remagen und die AHRTkomm in Sinzig profitierten insgesamt mehr als 100 beteiligte Künstlerinnen und Künstler. Auch das jüdische Museum Niederzissen sowie verschiedene Literatur-, Film- und Fotoprojekte erhielten im letzten Jahr Unterstützung aus dem Kulturförderprogramm des Kreises.

Weitere Informationen zur Kulturförderung im Kreis Ahrweiler gibt es bei der Kreisverwaltung Ahrweiler, Abteilung Förderprogramme/Landwirtschaft, Frau Marita Cwik-Rosenbach, Telefon: 02641/975-586, E-Mail: Marita.Cwik-Rosenbach@kreis-ahrweiler.de.
Darüber hinaus finden Kulturschaffende und Kultureinrichtungen Informationen und Links zu Corona-Hilfen und -programmen unter www.kreis-ahrweiler.de .

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