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Montag, 25. Juli 2022

HINWEIS (Veröffentlichung vor 2 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Hotlines für Geflüchtete aus der Ukraine haben sich bewährt

Info-Angebot wird auf Internetseite der Kreisverwaltung fortgesetzt

Aufgrund der inzwischen geringen Nachfrage werden die beiden Info-Hotlines im Kreis Ahrweiler für Geflüchtete aus der Ukraine in deutscher und ukrainischer Sprache zum 31. Juli 2022 eingestellt. Das umfangreiche Online-Informationsangebot auf der Internetseite der Kreisverwaltung Ahrweiler bleibt weiterhin bestehen und wird laufend aktualisiert.

„Zusammen mit unseren Partnern, der Ökumenischen Flüchtlingshilfe Rhein-Ahr e. V., der Polizeiinspektion Bad Neuenahr-Ahrweiler, dem Weissen Ring e.V., der Integrationsbeauftragten sowie dem Jobcenter Landkreis Ahrweiler, ist es uns gelungen, schnelle und unbürokratische Unterstützung anzubieten. Die Hotlines haben sich dabei als gutes und wichtiges Instrument bei der Beratung und Information von ukrainischen Kriegsflüchtlingen sowie Helferinnen und Helfern erwiesen. Inzwischen gehen aber nur noch vereinzelte und an manchen Tagen keine Anrufe ein, sodass wir die telefonische Beratung zurückfahren. Sollten sich in Zukunft weitere Bedarfe ergeben, können wir die Hotlines aber wieder reaktivieren“, erklärt Siglinde Hornbach-Beckers, Fachbereichsleiterin für Jugend, Soziales und Gesundheit in der Kreisverwaltung Ahrweiler.

Sollten über den 31. Juli hinaus Fragen aufkommen, so steht die zentrale, mehrsprachige „Info-Hotline Ukraine“ des Landes Rheinland-Pfalz auch weiterhin unter der kostenfreien Rufnummer 0800/9900-660 zur Verfügung. Das Angebot kann von montags bis freitags, zwischen 8 und 18 Uhr, sowie samstags, zwischen 9 und 14 Uhr, genutzt werden.

Das Online-Portal der Kreisverwaltung Ahrweiler hält unter https://kreis-ahrweiler.de Informationen und Ansprechpartner sowie Downloads zu den wichtigsten Themen wie Hilfsangebote, Schulbesuch, Arbeitsrecht und Sprachkurse auch in ukrainischer Sprache bereit. Das Jobcenter, die Sozialämter der Kommunen sowie die Ausländerbehörde des Kreises stehen darüber hinaus für Fragen zur Verfügung.

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