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Dienstag, 12. Januar 2021

HINWEIS (Veröffentlichung vor 3 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Die Kreisverwaltung informiert: 5450 neue Schutzmasken für Schulen im Kreis

Nach dem Rückruf von FFP2-Masken durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung werden den Schulen im Land nun rund 250.000 Schutzmasken aus rheinland-pfälzischer Produktion zur Verfügung gestellt. Das erklärte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Auch Schulen im Kreis Ahrweiler sind betroffen. Rund 5450 Masken werden in den nächsten Tagen zur Weitergabe an das Lehrpersonal ausgeliefert.

„Es darf nicht sein, dass unsere Lehrkräfte durch unwirksame Masken verunsichert werden und es muss sichergestellt werden, dass Schutz-Ausrüstung auch hält, was ihr Name verspricht“, betont Landrat Dr. Jürgen Pföhler.

Ein Teil der durch den Bund bereits im November bereitgestellten rund 200.000 Schutzmasken, darunter auch Masken der Marke Lamdown (Modell SD-KN95) des chinesischen Herstellers Lanshan Shendun Technology, entspricht nicht den gültigen Anforderungen der europäischen Verordnung über persönliche Schutzausrüstung und ist demnach nicht geeignet, Coronaviren abzuhalten. Noch im August waren die Masken durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als unbedenklich eingestuft worden.

Die Abholung der rund 5450 Masken für alle Schulen im Kreis übernimmt der Eigenbetrieb Schulen Gebäudemanagement (ESG) der Kreisverwaltung. Am heutigen Dienstag werden die Schutzmasken in Mainz abgeholt, kommissioniert und im Laufe der Woche an die Schulträger sowie die kreiseigenen Schulen übergeben. Die Kosten für die Bereitstellung der FFP2-Masken übernimmt das Land.

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