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Freitag, 27. März 2020

HINWEIS (Veröffentlichung vor 4 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Coronavirus bremst Verhandlungen zum Bonn-Vertrag aus

Start der Gespräche erneut verschoben

Der Beginn der Verhandlungen über den im Koalitionsvertrag der Bundesregierung festgelegten „Bonn-Vertrag“ verzögert sich weiter. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind die Gespräche zwischen dem Bund und der „Bonn-Berlin-Runde“, der auch der Kreis Ahrweiler angehört, erneut verschoben worden. Dies teilt die Kreisverwaltung Ahrweiler mit.

„Die Bekämpfung der Ausbreitung und der Folgen des Coronavirus hat für uns oberste Priorität“ erläutert Landrat Dr. Jürgen Pföhler. „Deshalb können die Bundesregierung, die Landesregierungen und wir vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen derzeit nicht in die Verhandlungen zum Bonn-Vertrag eintreten“. „Es sei jedoch wichtig, die Gespräche schnellstmöglich nach Bewältigung der Krise zu beginnen“, so Pföhler weiter.

Der „Bonn-Vertrag“ bietet aus Sicht der Stadt Bonn, der Region Rhein-Sieg/Ahrweiler/Neuwied und der beiden Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz die Chance, den erfolgreichen Strukturwandel in der Region weiter in die Zukunft zu führen und negative Entwicklungen, die mit dem sogenannten Rutschbahneffekt von Arbeitsplätzen nach Berlin zusammenhängen, vertraglich entgegenzuwirken.

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