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Freitag, 27. September 2019

HINWEIS (Veröffentlichung vor 5 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

AWB zeigt sich beim Klimaschutz vorbildlich

Zweckverband „Rheinische Entsorgungskooperation“ stellt vom Bund gefördertes Klimateilschutzkonzept im Bereich Abfallwirtschaft vor

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises Ahrweiler (AWB) hat gemeinsam mit seinen Partnern im Zweckverband „Rheinische Entsorgungskooperation“ (REK) das regional erste vom Bund geförderte Klimaschutzteilkonzept im Bereich Abfallwirtschaft erarbeitet. Der Bund hat dafür Fördermittel in Höhe von rund 190.000 Euro vergeben.

Vertreter des REK bekamen das Konzept jüngst in einer Sitzung der Verbandsversammlung im Kreishaus in Bad Ems vorgestellt. Teil des Konzeptes ist ein umfangreicher Plan, der über 90 verschiedene Klimaschutz-Maßnahmen enthält. Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Sascha Hurtenbach, Werkleiter AWB, dazu: „Der AWB wird auch in Zukunft dem Klimaschutz hohe Priorität einräumen.“ Jüngstes Beispiel: Im Rahmen der Digitalisierung werden die Printmedien des AWB zukünftig über 7.800 kg weniger Papier benötigen. „Das ist eine CO2-Einsparung von etwa 13.000 Papiertonnenleerungen.“, so Hurtenbach. Der AWB will darüber hinaus noch in diesem Jahr ein neues Energiekonzept für das Abfallwirtschaftszentrum „Auf dem Scheid“ vorlegen.

Der Landkreis Ahrweiler ist seit dem 1. Januar 2018 Mitglied im Zweckverband REK (Stadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Lahn-Kreis und Landkreis Neuwied). Die Restabfälle aus dem Kreis Ahrweiler werden seitdem in der Müllverwertungsanlage Bonn zu Wärmeenergie umgewandelt. Der Zweckverband REK ist für über 1,3 Millionen Bürger an Ahr, Lahn, Rhein und Sieg zuständig.

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