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Freitag, 26. Februar 2016

HINWEIS (Veröffentlichung vor 8 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Alpakas in Ramersbach: genügsam, robust, erfolgreich

Wer von Ramersbach nach Heckenbach fährt, bestaunt vermeintliche „Schafe“ mit überlangen Beinen und Hälsen, die auf einer Weide neben der Straße stehen.

Wer von Ramersbach nach Heckenbach fährt, bestaunt vermeintliche „Schafe“ mit überlangen Beinen und Hälsen, die auf einer Weide neben der Straße stehen. Es handelt sich um Alpakas. Diese Rasse gehört zur Familie der Kamele und stammt aus den Anden in Südamerika.

Familie Schakowski aus Ramersbach züchtet diese „Eifelkamele“. Mit Erfolg. Die Herde ist auf 39 Tiere angewachsen. Die Alpakas nehmen an Ausstellungen teil, wo sie mehrfach Preise gewonnen haben. Ende Februar ist es wieder soweit. Dann zieht die Karawane zur Alpaka-Show nach Baden-Württemberg. Zuvor hat der Amtstierarzt der Kreisverwaltung Ahrweiler den Gesundheitszustand der Pflanzenfresser untersucht und sie für den Transport freigegeben.

Vicugna pacos, so die wissenschaftliche Bezeichnung, gelten als äußerst genügsam und robust. Sie passen sich an klimatische Bedingungen an und können in den Anden bis auf 5.000 Meter Höhe leben. Alpakas werden in Deutschland zur Wollgewinnung gehalten. Die Wolle soll nur wenige allergene Stoffe enthalten und die daraus hergestellte Kleidung besonders geeignet für Allergiker sein.

Foto: Beate Schakowski mit ihren Alpakas: Die Herde umfasst insgesamt 39 Tiere.

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