Breadcrump

Dienstag, 22. März 2022

HINWEIS (Veröffentlichung vor 3 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Sperrung der B 412: Änderungen im Schülerverkehr

Ab Montag, 4. April 2022, wird die B 412 zwischen Niederzissen und Burgbrohl-Weiler saniert. Zur gleichen Zeit wird der in diesem Abschnitt liegende Bahnübergang der Brohltal-Eisenbahn erneuert. Die B 412 muss hierfür mehrere Wochen voll gesperrt werden. Die Arbeiten sollen voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen sein. Umleitungen für den Individualverkehr werden eingerichtet. Das hat der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) angekündigt. Auch für den Schülerverkehr ergeben sich Fahrplanänderungen, die online zu gegebener Zeit unter www.vrminfo.de > aktuelle Verkehrsmeldungen eingesehen werden können.

Von den Änderungen betroffen sind Schülerinnen und Schüler aus Brohl-Lützingen, Burgbrohl, Niederzissen, Wassenach und Weiler zu den Schulen in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Grafschaft-Ringen, Niederzissen, Remagen und Sinzig, zur Förderschule Burgbrohl sowie den Grundschulen in Bad Breisig, Brohl und Burgbrohl.
Neben den notwendigen Änderungen auf den Buslinien 800, 804, 807, 808 und 809 wird ein Busersatzverkehr mit den Zügen der Brohltalbahn eingerichtet. Es gilt der VRM-Tarif, die ausgegebenen Schülerfahrkarten behalten ihre Gültigkeit.

Um Umwege für die Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen mit Zielrichtung Bad Neuenahr-Ahrweiler, Niederzissen und Sinzig zu vermeiden, sollen Züge der Brohltalbahn die Jugendlichen aus dem Brohltal von den Bahnhöfen Burgbrohl, Weiler und Niederzissen zum Umsteigepunkt „Busbahnhof Niederzissen“ bringen. Die hierfür erforderliche Fahrtzeit beträgt je Fahrrichtung rund 13 Minuten. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Burgbrohl werden mit den bestehenden Linienbussen über die Umleitungsstrecke direkt zwischen den Wohnorthaltestellen und der Schule befördert.

Die Brohltalbahn hat angekündigt, für die Schülerverkehre ausreichend Fahrzeug- und Sitzplatzkapazitäten mit dem hierfür erforderlichen Personal zur Verfügung zu stellen. Vormittags verteilen sich die zu befördernden Schülerinnen und Schüler auf insgesamt zwei Züge mit rund 150 Sitzplätzen je Zug. Damit können Stehplätze vermieden werden und es ist möglich, ausreichend Abstand voneinander zu halten. In den Zügen gilt bis auf Weiteres die Maskenpflicht.

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