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Donnerstag, 28. Oktober 2021

HINWEIS (Veröffentlichung vor 3 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

„AG Jugendarbeit“ dankt Jugendlichen für ihren Einsatz und ihr Engagement nach der Flut

Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten und ihre gesellschaftliche Mitverantwortung zu fördern – das sind die Ziele der Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Ahrweiler. In regelmäßigen Abständen tagte daher bereits lange vor dem verheerenden Hochwasser die „AG Jugendarbeit“. Jetzt trafen sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe, um das Thema „Flutkatastrophe aus der Perspektive der Jugendarbeit“ insbesondere in Bezug auf Kinder, Jugendliche und Familien in den Fokus zu rücken.

„Wichtig ist – und da sind sich alle Mitglieder einig – den Blick nach vorne zu richten und die Jugendlichen, Kinder und Familien mit ihrem direkten Lebensumfeld eng in die anstehenden Entscheidungsprozesse im Rahmen des Wiederaufbaus einzubinden“, sagt Siglinde Hornbach-Beckers, Leiterin des Fachbereichs Jugend, Soziales und Gesundheit der Kreisverwaltung Ahrweiler. Besonders am Herzen liegt allen Akteuren der Arbeitsgemeinschaft aber vor allem eines: den vielen Jugendlichen zu danken, die sich in der akuten Krisensituation intensiv eingebracht, sich engagiert und geholfen haben, wo immer sie konnten. „Viele junge Menschen aus dem Kreis und darüber hinaus haben ihre Freizeit und die Ferien genutzt, um aktiv zu werden und mit anzupacken. Auch hier zeigt sich Solidarität“, so der Tenor innerhalb der AG.

Zum Hintergrund:
Die Kinder- und Jugendarbeit wird von öffentlichen und freien Trägern im Kreis Ahrweiler wahrgenommen. Hier sind insbesondere die Kirchen, Jugendverbände, deren Zusammenschlüsse und andere öffentlich anerkannte Träger wie zum Beispiel Jugendinitiativen, Vereine oder die Kommunen selbst zu nennen. In allen acht Gebietskörperschaften des Landkreises Ahrweiler sind hauptamtliche Fachkräfte, die sogenannten Jugendpflegerinnen und Jugendpfleger, für die Jugendarbeit angestellt und stehen als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Angebote vor Ort zur Verfügung.

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