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Montag, 1. Februar 2021

HINWEIS (Veröffentlichung vor 4 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Impfbilanz: Kreis liegt deutlich über Landes- und Bundesdurchschnitt

Rund vier Wochen nach Beginn der Corona-Schutzimpfungen zieht die Kreisverwaltung eine Bilanz des ersten Impfmonats. Insgesamt wurden seit dem 5. Januar rund 5500 Impfungen der priorisierten Personengruppen durchgeführt. Dies entspricht rund 4,2 Prozent der Gesamtbevölkerung des Kreises. Zum Vergleich: Im Durchschnitt liegt die Impfquote des Bundes aktuell bei 2,3 Prozent, die des Landes Rheinland-Pfalz bei 3,5 Prozent (Stichtag bis einschließlich 31. Januar 2021).

Alle der insgesamt 20 Senioren- und Pflegeeinrichtungen im Kreis wurden inzwischen mit Erstimpfungen versorgt. Rund 3100 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten die Schutzimpfung durch die vom DRK koordinierten mobilen Impfteams. Der Start der Zweitimpfungen erfolgt am Freitag, 5. Februar 2021.

Im Landesimpfzentrum des Kreises in Grafschaf-Gelsdorf, in dem seit 7. Januar geimpft wird, konnten bislang zudem rund 2.250 Erst- sowie 230 Zweitimpfungen der priorisierten Personengruppe durchgeführt werden. Aufgrund des Engpasses bei der Impfstofflieferung wird der Betrieb der ersten Impfstraße voraussichtlich auch in den kommenden Wochen unverändert mit vorerst 140 Zweitimpfungen pro Tag fortgeführt. Weitere Erstimpfungen im Landesimpfzentrum werden – Stand heute – abhängig von der Verfügbarkeit des Impfstoffs ab Mitte Februar fortgesetzt.

„In dem Maße, wie wir weitere Impfstoffe erhalten, können wir die vorhandenen Kapazitäten aus dem Stand hochfahren und viel mehr Menschen impfen“, sind sich Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Impfzentrumskoordinator Fabian Schneider einig.

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