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Bundeskanzler Schröder im Gewerbepark
Entscheidenden Anteil bei der Zukunftssicherung des Nürburgrings kommt der Formel 1 zu. Die gastierte auch im Jahr 2000 wieder in der Eifel. 317.000 Zuschauer wurden am kompletten Renn-Wochenende gezählt. Und die meisten von ihnen dürften sich nach dem Großen Preis von Europa mit dem Sieger gefreut haben. Bei Dauerregen am Ring siegte der deutsche Ferrari-Star Michael Schumacher nach 67 Runden (305,235 km) in 1:42:00,307 Stunden. Der Finne Mika Häkkinen kam 13,8 Sekunden später ins Ziel. Für Regenkönig Schumacher war es der zweite Sieg auf dem Nürburgring nach 1995 im Benetton-Renault.
Hochrangiger Besuch auch neben der Rennstrecke: Bundeskanzler Gerhard Schröder besuchte gemeinsam mit EU-Kommissions-Präsident Romano Prodi, dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, Landrat Dr. Jürgen Pföhler und anderen offiziellen Vertretern die Firma WIGE-Data im Gewerbepark Meuspath. Firmenchef Peter Geißhecker informierte die Politiker über sein Unternehmen, das sich auf die Medien- und Kommunikationstechnik am und für den Nürburgring spezialisiert hat. Schröder am Rande des Rennens: „Ich kenne die Formel 1 bisher nur aus dem Fernsehen. Das ist wirklich eindrucksvoll, vor allem wenn man hinter die Kulissen schauen kann". Und Landrat Dr. Jürgen Pföhler freute sich über „ein wichtiges Signal für den Nürburgring als Motor einer strukturschwachen Eifelregion", dass Bundeskanzler Gerhard Schröder dem neuen Gewerbegebiet einen Besuch abstattete.
Am Rande des Großen Preises von Europa überzeugte sich Bundeskanzler Gerhard Schröder von der Bedeutung des Nürburgrings für die Eifel.