125 Jahre Kreissparkasse Ahrweiler
Josef Vaterrodt
Geburtstage sind Tage der Rückbesinnung, der Bestimmung des momentanen Standortes und des Ausblicks. Die Kreissparkasse Ahrweiler besteht am 24. April 1990 125 Jahre. 125 Jahre Sparkassengeschichte markieren eine Wegstrecke die - wie bei kaum einer anderen Institution - von einer Entwicklung aus kleinsten Anfängen zu einem bedeutenden Wirtschafts-unternehmen im Kreis Ahrweiler gekennzeichnet ist.
Aus der Gründerzeit
Der Kreis Ahrweiler gehörte vor 125 Jahren zu den ausgesprochen armen Kreisen. Die Gründung einer Kreissparkasse zählte im Hinblick auf diesen Tatbestand zu den vordringlichen Aufgaben. Das war auch die Auffassung der Regierung in Koblenz. Man mußte daher annehmen, daß mit besonderem Eifer ans Werk gegangen wurde. Die Wirklichkeit sah anders aus. Die Gründungsgeschichte umfaßt einen Zeitraum von fast 11 Jahren. Sie beginnt genau betrachtet an jenem 15. November 1854, als der Regierungspräsident den Landrat von Ahrweiler aufforderte, binnen 10 Tagen der von der Regierung erlassenen Verfügung vom 15. August 1854, die Errichtung einer Sparkasse betreffend, nunmehr unverzüglich zu entsprechen. Der Landrat berief daraufhin den Kreistag zum 29. Dezember des Jahres ein. Der Kreistag erkannte die Zweckmäßigkeit einer solchen Gründung an und beschloß die Errichtung einer Sparkasse.
Bei diesem Beschluß blieb es dann vorerst. In Wirklichkeit geschah nichts. Welche Kräfte der Gründung entgegenwirkten ist heute nicht mehr feststellbar. Im Juli 1857 erließ schließlich der Regierungspräsident in Koblenz eine Verfügung an den Landrat von Ahrweiler, die Richtlinien für ein Statut der zu gründenden Sparkasse enthielt, mit der Anordnung, daß der Kreistag ein Statut auszuarbeiten habe und binnen 8 Wochen darüber an die Regierung berichten solle. Die Kommission des Kreistages, die mit der Ausarbeitung betraut war, konnte ihre Arbeit erst im Oktober 1858 vorlegen. Nach Zustimmung aller Gemeindevertretungen beschloß schließlich der Kreistag die Annahme der Statuten am 15. Dezember 1858. Danach legte der Landrat sie der Regierung zur Genehmigung vor.
Aber nun verlagerten sich die Schwierigkeiten von der Kreisebene in die höheren Instanzen, Anträge des Landrates zur beschleunigten Erledigung des Vorganges blieben erfolglos. Erst zwei Jahre später, am 24. Oktober 1860 teilte der Regierungspräsident mit, daß die Statuten wegen zahlreicher Mängel gänzlich umgearbeitet werden müßten. Beanstandungen der Statuten, Beschlüsse des Kreistages und Eingaben des Landrates setzten sich in bunter Reihe volle vier Jahre hindurch fort. Die endlich erteilte Genehmigung trug das Datum vom 24. April 1865.
Die amtliche Bezeichnung des Institutes lautete "Kreis-, Spar- und Darlehenskasse des Kreises Ahrweiler«. Am 18. September wählte der Kreistag unter fünf Bewerbern den Geschäftsmann Peter Maxrath aus Ahrweiler zum Ren-danten. Damit begann die Tätigkeit der Kreissparkasse Ahrweiler. Das erste Geschäftslokal befand sich in der Wohnung des Rendanten in der Niederhutstraße 25.
Die Statuten regelten in 51 Paragraphen Verfassung und Verwaltung des Institutes. Sie kennzeichneten die Sparkasse in ihren Anfängen als eine soziale Einrichtung der Selbsthilfe, die der späteren Not durch eigene Vorsorge begegnen sollte.
Mit der Genehmigung der Statuten der »Kreis-,.. Spar- und Darlehenskasse« unter dem
24. April 1865 wurde die Kreissparkasse Ahrweiler gegründet.
In den ersten Jahren nach ihrer Gründung war der Sparkasse ein besonderer Erfolg nicht beschieden. Es ging sehr langsam aufwärts. Die Sparer kamen nur zögernd um ihr erspartes Geld zu hinterlegen. Die neue Einrichtung mußte sich ihr Vertrauen erst erwerben.
Die beiden letzten Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts, in denen sich die Sparkassen zu Verbänden zusammenschlossen und ihren Ausbau energisch betrieben, brachten schließlich einen kräftigen Aufschwung. Die Einlagen stiegen von Ende 1868 mit 38 000 Thalern auf 4,5 Millionen Mark bis Ende 1896. Im Umlauf waren 3 327 Sparkassenbücher. Die Ausleihungen beschränkten sich auf einfache Schuldscheine, meist kleinere Darlehen, gegen Bürgschaft. Hypotheken und Darlehen an Körperschaften kamen erst später hinzu. Von der Goldmark zur ReichsmarkEinen Wendepunkt im Aufwärtsstreben der Sparkassen brachte das im Jahre 1908 erlassene Scheckgesetz, das den Sparkassen die passive Scheckfähigkeit verlieh und ihnen das Depositen-, Scheck- und Kontokorrentgeschäft gestattete. Auch bei der Kreissparkasse Ahr-weiler wurde eine entsprechende Satzungsänderung beschlossen und der Scheck- und Giroverkehr eingeführt, mit dem Ziel, den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu fördern. Der Geschäftsumfang nahm sowohl hinsichtlich der verwalteten Einlagen als auch der neuen Geschäftszweige zu. Die Kriegsjahre 1914 -1918 forderten von der Sparkasse erhöhte Leistungen. Die Kriegsfinanzierung kostete Geld. Alle Bevölkerungskreise wurden zur Zeichnung von Kriegsanleihen aufgerufen. Den Sparkassen wurde durch Regierungserlaß vom 12. September 1914 erlaubt, kommissionsweise von ihren Kunden »Kriegsanleihezeichnungen« entgegen zu nehmen. Gleichzeitig übertrug man ihnen auch die Verwahrung und Verwaltung der Kriegsanleihen.
Der verlorene Krieg mit der folgenden Geldentwertung war ein trauriger Zeitabschnitt in der Geschichte der Kreissparkasse Ahrweiler. Die Einlagen stiegen ziffernmäßig zwar in die Millionen und Billionen, aber ihr innerer Wert wurde immer geringer. Als im November 1923 die alte Mark durch die Rentenmark abgelöst wurde - 1 Billion Mark = 1 Rentenmark - war auch bei der Kreissparkasse Ahrweiler das in fast 60 Jahren mühsam zusammengetragene Vermögen der Sparer und der Sparkasse völlig entwertet, so daß nur noch Erinnerungsposten verblieben. Mit einem Bestand von 440 000 Reichsmark wurde die Sparkassenbilanz von 1924 eröffnet. Es mußte, wie bei der Gründung der Sparkasse, fast ganz von neuem begonnen werden. Im Rahmen der späteren Aufwertungsgesetzgebung wurden die Papiermarkeinlagen nach ihrem Goldwert umgerechnet und insgesamt mit 23 % aufgewertet. Infolge der Entwertung durch die Inflation konnte das Kreditbedürfnis der Kreisbevölkerung zunächst nicht befriedigt werden. Die Reichsmark, die der von vornherein als vorläufige Lösung des Währungsproblems gedachten Rentenmark im Jahre 1924 folgte, gewann das Vertrauen des In- und Auslandes, so daß sich der Wiederaufbau im allgemeinen verhältnismäßig rasch vollzog. Die Spartätigkeit belebte sich bald wieder und die Einlagen stiegen von Monat zu Monat und von Jahr zu Jahr, viel schneller als bei der Gründung der Sparkasse. Der Giro- und Kontokorrentverkehr nahm einen immer größeren Umfang an. Der Spareinlagenbestand erreichte 1929 mehr als 4 Millionen RM.
Diese günstige Entwicklung ermöglichte es der Sparkasse auch bald wieder den örtlichen Bedarf an Krediten und Darlehen zu befriedigen. Obwohl die Jahre 1929 - 1930 schon von der allgemeinen Wirtschaftskrise überschattet waren und die Zahl der Arbeitslosen im Kreis Ahrweiler ständig stieg, wuchsen die Einlagen weiter an. Die Weltwirtschaftskrise trieb in den Jahren 1931 - 1932 ihrem Höhepunkt zu. Die besonders schwierigen Verhältnisse, die durch die allgemeine Zahlungs- und Bankenkrise im Jahre 1931 ausgelöst wurden, konnten ohne größeren Schaden für die Kreissparkasse Ahrweiler gemeistert werden. Unaufhaltsam war ihre Entwicklung weiter nach oben gerichtet -ein Beweis dafür, daß die Sparkasse eine unentbehrliche Einrichtung für die heimische Wirtschaft und Bevölkerung geworden war.
Im Jahre 1933 kam nicht nur eine politische Wende. Auch die öffentlichen Sparkassen erhielten eine neue Satzung mit dem Ziel ihrer rechtlichen Verselbständigung. Sie wurden Körperschaften des öffentlichen Rechts, also selbständige juristische Personen. Diese Änderung ergab sich als Konsequenz aus den Erfahrungen anläßlich der Wirtschafts- und Zahlungskrise im Jahre 1931. In dieser Zeit sind auch zahlreiche kleinere Sparkassen, meist aus wirtschaftlichen Gründen, von den größeren Sparkassen übernommen worden. So wurde auch die bis zur Auflösung des Kreises Adenau am 30. September 1932 selbständige Kreissparkasse Adenau sowie die städtischen Sparkassen Remagen und Sinzig mit ihren Aktiven und Passiven mit der Kreissparkasse verschmolzen.
Damit stieg das Volumen der Kreissparkasse beachtlich, was auch zu erheblichen organisatorischen und personellen Veränderungen führte. Die Kreissparkasse Ahrweiler wurde somit zu einem großen Sammelbecken der Ersparnisse und zu einer starken Kreditquelle für das gesamte Kreisgebiet. Die Zahl der Mitarbeiter stieg im Jahre 1937 auf 16 Beamte, 28 Angestellte und 2 Lehrlinge. Im gleichen Jahr beschloß der Kreistag, einen Erweiterungsbau des Hauptstellengebäudes mit einem Kostenaufwand von 95 000 RM.
Die Hauptstelle der Kreissparkasse Ahrweiler im Jahre 1938.
Als der 2. Weltkrieg 1939 begann, konnte sich die Kreissparkasse ebensowenig wie andere Geldinstitute den Zwangsauflagen des Staates entziehen. Die in Folge der steigenden Geldflüssigkeit und der fallenden Kaufkraft weiter steigenden Einlagen mußten in großem Umfang in Reichsanleihen angelegt werden. Anlagemöglichkeiten in Krediten und Darlehen waren kaum mehr gegeben. So erfuhren die Sparkassenbilanzen allgemein einen einschneidenden Strukturwandel. Die Ausleihungen in Hypotheken und Darlehen flössen immer mehr zurück und die Reichsanleihen, die als besonders mündelsicher galten und der Kriegsfinanzierung dienten, stiegen immer mehr an.
Von der Währungsreform bis zur GegenwartIn den ersten drei Nachkriegsjahren führte der Kaufkraftschwund der Reichsmark-Währung dazu, daß das Geld seine eigentliche Funktion verlor. An seine Stelle trat auch in unserer Region immer mehr der Tauschhandel, wobei Naturalien wie Wein und Zigaretten immer mehr als Ersatzwährung dienten. Die Verhältnisse drängten auf eine Währungsreform, die schließlich am 20. Juni 1948 eintrat. Ein riesiger Ansturm der Kunden setzte auf die Sparkassen und Banken ein und somit auch auf die Kreissparkasse Ahrweiler. Täglich wurden Hunderte von Sparern für die Anmeldung ihrer Guthaben und die Ablieferung ihres Reichsmarkgeldes in den Geschäftsstellen bedient. Bis in die Nächte herein wurde kistenweise Geld gezählt um es zur Einstampfung an die Landeszentralbank abzuliefern.
Jeder fing mit DM 60 Kopfgeld an. Die Spar- und Girokonten mußten alle im Verhältnis 100 Reichsmark zu 6,50 DM umgestellt werden. Später kam noch eine Altsparerentschädigung von 13,5 % für die RM-Guthaben hinzu, die von 1939 -1948 auf Sparkonten durchgehalten wurden.
Die nunmehr geordneten Währungsverhältnisse boten die Grundlage für eine langsame und normale wirtschaftliche Erholung. Der in den Kriegs- und Nachkriegsjahren unbefriedigt ge-bliebene Bedarf an Gebrauchsgütern mußte zunächst gedeckt werden. Die Schaufenster füllten sich wieder mit Lebensmitteln, Kleidung usw. und man konnte bald wieder alles kaufen, was man zum täglichen Leben benötigte. »Nie wieder sparen«, war das Motto vieler Menschen, zunächst eine begreifliche Einstellung, die sich aber bald wieder änderte und zur sogenannten »Sparwelle" führte.
Infolge der unbeschreiblich großen Wohnungsnot - viele Häuser und Wohnungen waren ja ein Opfer des Krieges geworden - machte sich bald ein Bedarf an Baugeldern bemerkbar. Wer bauen wollte, mußte auch zunächst sparen. Um Kreditwünschen Rechnung zu tragen und da das eigene Sparaufkommen noch nicht ausreichte, bemühte sich die Kreissparkasse schon rechtzeitig zur Aufnahme von Darlehen bei der Girozentrale Düsseldorf und bei anderen Stellen. Sie leistete damit einen beachtlichen Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot. Mit den ersten Krediten und Darlehen konnten die Wirtschaft, der Handel, das Handwerk und das Gewerbe allmählich wieder in Gang gebracht werden. Inzwischen hatte sich aber auch der Spargedanke in breitesten Schichten wieder durchgesetzt, so daß auch auf diesem Wege der Kreissparkasse wieder mehr Mittel zuflössen, die auf der anderen Seite wieder zur Ankurbelung der Wirtschaft Verwendung fanden. Die pessimistische Einstellung zum Sparen in der Nachkriegszeit war somit bald wieder vergessen. Wie es in der Wirtschaft und im Leben jedes einzelnen wieder aufwärts ging, so entwickelte sich auch die Kreissparkasse von Jahr zu Jahr günstiger.
In der DM-Eröffnungsbilanz zum 21. Juni 1948 waren Gesamteinlagen in Höhe von rd. 5 Mio. DM ausgewiesen. Demgegenüber stand ein Kreditvolumen von rd. 89 000 DM. Bis zum Jahre 1965, in dem die Kreissparkasse Ahrwei-ler 100 Jahre bestand, hatte die Entwicklung einen ungeahnten Aufschwung genommen. Die Jahresbilanz 1965 schloß mit einer Bilanzsumme von rd. 138 Mio. DM. Rd. 123 Millionen DM waren der Kreissparkasse Ahrweiler an Einlagen anvertraut. Demgegenüber stand ein Kreditvolumen von rd. 92 Millionen DM. Auch in den folgenden 25 Jahren bis zur Gegenwart hat sich diese überaus positive Entwicklung fortgesetzt, was in nachstehenden Zahlen zum Ausdruck kommt:
1965 | 1975 | 1985 | 1989 | |
Mio. DM | Mio. DM | Mio. DM | Mio. DM | |
Bilanzsumme | 138 | 459 | 1204 | 1420 |
Gesamteinlagen Kreditvolumen | 123 92 |
428 305 |
1083 887 |
1265 1015 |
Auch das Ausleihgeschäft erhielt durch die Einführung von Dispositionskreditlinien auf Privatgirokonten, den Ausbau der Konsumentenkredite und im Wohnungsbau durch die Finanzierung aus einer Hand mit der Landes-Bauspar-kasse neue Impulse.
Die Ende der 60er Jahre beginnende verstärkte Einführung der bargeldlosen Lohn-, Gehaltsund Rentenzahlung brachte der Kreissparkasse Ahrweiler eine Vielzahl neuer Kunden. Insbesondere der bargeldlose Zahlungsverkehr fand hierdurch eine erhebliche Ausweitung. Ein weiterer Meilenstein für die Intensivierung des
Zahlungsverkehrs war die Einführung der euro-cheque-Karte im Jahre 1968.
Ab 1. Januar 1977 vergrößerte sich das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Ahrweiler durch die im Zuge der Gebietsreform von der Kreissparkasse Mayen übertragenen Geschäftsstellen Burgbrohl, Kempenich, Spes-sart, Wassenach, Wehr, Weibern und Weiler.
Die Entwicklung der Kreissparkasse Ahrweiler stellte in den vergangenen Jahrzehnten den organisatorischen Bereich vor große Aufgaben. Die vorhandenen Geschäftsstellen mußten, um den sich laufend wandelnden Anforderungen an eine optimale Kundenbetreuung gerecht zu werden, durch Neubau-, Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen sowie durch entsprechende Einrichtungen angepaßt werden. Ein besonderes Anliegen der Kreissparkasse war und ist die Pflege der Kundennähe und der Ortsverbundenheit. Dies kam durch die Erweiterung des Geschäftsstellennetzes besonders in den 70er Jahren zum Ausdruck.
1965 | 1975 | 1985 | 1989 | |
Geschäftsstellen Mitarbeiter/innen |
16 172 |
44 275 |
60 390 |
61 450 |
In diesem Rückblick auf 125 Jahre Sparkassengeschichte im Kreis Ahrweiler verdienen auch diejenigen Erwähnung, die an entscheidender Stelle die Geschicke der Kreissparkasse Ahrweiler leiteten und mitgestalteten. Dies waren in erster Linie die Vorsitzenden des Vorstandes - seit 1958 aufgrund des Sparkassengesetzes für Rheinland-Pfalz des Verwaltungsrates - sowie die Sparkassenleiter.
Die Vorsitzenden des Vorstandes bzw. Verwaltungsrates waren die jeweiligen Landräte.
Rudolf Edler von Groote | (1865-1889) |
Albert Heising | (1889-1923) |
Dr. Paul Meyers | (1923-1934) |
Dr. Peter Simmer | (1934-1945) |
Christian Ulrich | ( 1945) |
Dr. Hermann Schüling | (1945-1951) |
Werner Urbanus | (1951 -1965) |
Heinz Korbach | (1965 -1973) |
Dr. Christoph Stollenwerk | (1973-1976) |
Dr. Egon Plümer | (1977-1988) |
Joachim Weiler | (seit 18.11.1988) |
Die Leiter der Kreissparkasse Ahrweiler, die zunächst den Titel Rendant und ab 1922 Sparkassendirektor führten, waren im Laufe der 125 Jahre
Peter Maxrath | (1865-1873) |
Theodor Schmidden | (1874-1906) |
Josef Schmidden | (1906-1922) |
Josef Jaeckel | (1922-1934) |
Josef Heiliger | (1934-1935) |
Franz Strang | (1935-1945) |
Anton Hoersch | (1945-1948) |
Emil Aengenheyster | (1948-1964) |
Josef Morschhäuser | (1964-1979) |
Albert Kirfel | (1980-1986) |
Dieter Book | (1986-1989) |
Kreissparkasse heute.
Nicht ohne Stolz kann die Kreissparkasse Ahr-weiler auf die vergangenen 125 Jahre zurückblicken. Seit 1865 hat sie das Vertrauen ihrer privaten Kunden, der heimischen Unternehmen und der kommunalen Körperschaften in allen Bankdienstleistungen. Die Kreissparkasse fördert und stärkt mit großem Engagement die Entwicklung der heimischen Region. Die Unterstützung sozialer Vorhaben, kultureller Einrichtungen, die Förderung der Jugend und des Vereinslebens im Landkreis Ahrweiler dokumentiert ihre gesellschaftliche Verantwortung. Bei ihr steht der Kunde im Mittelpunkt. Für seine Wünsche und Bedürfnisse werden gute Lösungen erarbeitet und angeboten. Ihr Leistungssortiment ist umfassend.Für alle Kundengruppen werden kompetent und bedarfsgerecht sämtliche Bankgeschäfte angeboten und abgewickelt. Die Kreissparkasse Ahrweiler, als das älteste und mit Abstand bedeutendste Kreditinstitut für ihr Geschäftsgebiet, den Kreis Ahrweiler, ist auch für die Zukunft bestens vorbereitet zum Nutzen und zum Wohle ihrer Kunden.