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Montag, 27. Juni 2022

HINWEIS (Veröffentlichung vor 2 Jahren): Sie befinden sich im Pressedienst-Archiv der Kreisverwaltung Ahrweiler. Eine Gewähr für die Aktualität zum Zeitpunkt Ihres Aufrufs kann nicht gegeben werden.

Jahrestag der Flutkatastrophe: Trauma Hilfe Zentrum im Ahrtal bietet Unterstützung an

Zum Jahrestag der Flutkatastrophe bereitet das Team des Trauma Hilfe Zentrums im Ahrtal (THZ) eine Reihe von Angeboten für Betroffene vor: Im Rahmen des Gedenkens zum Jahrestag der Flutkatastrophe am 14. Juli um 17.30 Uhr im Kurpark in Bad Neuenahr werden Mitarbeitende des THZ vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Speziell für schon bekannte Besucherinnen und Besucher bietet das THZ am 14. und 15. Juli – nach vorheriger Anmeldung beim THZ – kreative Workshops an. Zudem steht allen Betroffenen an beiden Tagen die Tür des THZ offen: Jede und jeder kann zu den regulären Öffnungszeiten spontan im THZ vorbeikommen. Das THZ-Team ist mit offenem Ohr und einer Tasse Tee oder Kaffee für Gespräche oder kleine Spaziergänge für die Betroffenen da. Mehr Informationen unter www.thz-ahrtal.

Darüber hinaus findet am 14. Juli ab 18 Uhr im Trauma Hilfe Zentrum in Lantershofen eine gemeinsame Veranstaltung der Kooperationspartner des THZ statt. Neben einem Rückblick auf die Arbeit und die Erfahrungen der vergangenen Monate steht auch ein Ausblick auf die noch anstehenden Tätigkeiten auf dem Programm. Neben den lokalen Partnern wird die Leiterin des THZ, Dr. Katharina Scharping, referieren und Ministerialdirektor Daniel Stich aus dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz für die Landesregierung sprechen. Interessierte können sich per Mail über sekretariat-1@ehrenwall.de zu dem Vortrag anmelden.

Hintergrund

Das Trauma Hilfe Zentrum im Ahrtal wurde zum 1. Dezember 2021 als Kooperationsprojekt der Dr. von Ehrenwall’schen Klinik und der DRK-Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie eröffnet. Ziel ist es, den Betroffenen im Ahrtal bei der Bewältigung der seelischen Folgen des Traumas, ausgelöst durch die Flutkatastrophe, aber auch bei anderen akuten Traumatisierungen und Belastungen zu unterstützen. Finanziert wird die Einrichtung durch das Land Rheinland-Pfalz.

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